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Paint My Name In Black And Gold

Neuigkeiten, Gerüchte, Lügen und Diskussionen über 31, 32, 33 Jahre ohne Plattenveröffentlichung und darüber, wie genervt man von Leuten ist, die sich darüber noch aufregen können.
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Miranda
Marx
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Beitrag von Miranda »

Ist das echt eine deutsche Version? Das allein wär ja schon der Hammer!
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vicus
Doktor Avalanche
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Beitrag von vicus »

Erscheinungsdatum 17.11.2022
Hannibal Verlag
Seitenzahl 384

Maße (L/B) 24/17 cm

Originaltitel
Paint My Name In Black And Gold. The Rise Of The Sisters Of Mercy
Übersetzer Kirsten Borchardt
Sprache Deutsch
ISBN 978-3-85445-735-0
http://www.hannibal-verlag.de/cgi-bin/W ... aser.1.1.0

Hat Kirsten Borchardt nicht mal beim Zillo gearbeitet?
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eddi
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Beitrag von eddi »

nach zweimaligem lesen:

ich habe mir das aufgespart.
schön langsam.
klar hätte man das klasse teil auch an einem tag sich reinziehen können.
aber dafür war es mir zu schade.
jeden tag nur 20-30 seiten, danach träumen,schwelgen und nachdenken.
dazu diese ikonischen bilder die auch poster sein könnten.
sehr schön. :D

...und ich wünsche mir ganz dolle einen zweiten teil.
die floodland/vision thing phase bis hinzu temple '92 & under the gun.
und mit allem drum herum. :pfeiff:

smileuniprof
und trotzdem möchte ich zwei klitzekleine kritikpunkte bringen:

- die schriftgröße. man hätte sich 50 seiten sparen können für eine größe für menschen ohnen augenschwund.
oder sind die anderen sisters fans schon so alt.ich war anfangs etwas erschrocken.

- das buch wurde von einem hardcore-sisters-fan der ersten stunde geschrieben.und das ist ja auch richtig so.
nur kommt das aus einer blase für eine blase.und das merkt man.
mir ist das zu wenig "impact" in der zeit sowie umfeld in der das ganze geschieht.
ich hätte mir mehr reaktion außerhalb der bubble gewünscht.
in anderen biographien oder phasen der musikwelt hatte ich das schon besser gelesen.
und ich halte das auch für nicht ganz unwichtig.(auch für sisters-fans.)

oder sehe/las ich das falsch?
:icon_unknownauthor_weissnich:
Im Jahre 2086...

„Ein Pessimist ist jemand, der auf Regen wartet. Aber ich bin schon nass bis auf die Haut.“
~Leonard Cohen~
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vicus
Doktor Avalanche
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Beitrag von vicus »

FAZ hat geschrieben:
„Opfer des eigenen Mythos“: Wenn die Pet Shop Boys auf Abba, Motörhead und T.  S. Eliot treffen: Mark Andrews zeichnet in einer Mischung aus Biographie und Szeneporträt nach, wie die Sisters of Mercy von einer Lokalband aus Leeds zur Pop-Größe wurden. „Mark Andrews zeigt mit seiner Darstellung, was Pop im Idealfall sein kann: das Unquantifizierbare, eine auf den Zufall, den passenden Ort, die richtigen Leute angewiesene Konstellation, deren holprige Entwicklung schon das Ziel darstellt. Vollkommen uninteressant ist dabei ein schlimmstenfalls glattgebügeltes Endprodukt, egal sind Verkaufszahlen und Hallengrößen. Die Sisters of Mercy waren zu keinem Zeitpunkt ihres Bestehens bei sich angekommen, die ganze Band – ihr Mitgliederkarussell, ihre Alben, ihre Ästhetik, ihr Auftreten – ist eine einzige Dauertransformation.“

Mark Andrews, BlackPlanet. Der Aufstieg der Sisters of Mercy. (aus dem Englischen von Kirsten Borchardt; Hannibal Verlag)
https://buchmarkt.de/buecher/umgeblaett ... rhunderts/
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eddi
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Beitrag von eddi »

der letzte satz ist pures gold. :icon_applaus:

(meine deutsche version ist übrigens anfangs dieser woche eingetroffen.
über die feiertage findet sich die zeit dafür.)
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vicus
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Beitrag von vicus »

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DocSommer
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Beitrag von DocSommer »

Ob sich der FAZ Kollege vorm Schreiben des Artikels auch die Nase gepudert hat? rofl3
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eddi
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Beitrag von eddi »

:icon_lehrer:

für die deutsche leserschaft wurden in dieser ausgabe im vergleich zur englischen
eine menge fotos weggelassen und die restlichen sind auch nur noch schwarz/weiß.
warum? :icon_wallbash: :icon_unknownauthor_weissnich:
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DocSommer
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Beitrag von DocSommer »

eddi hat geschrieben: Di 27. Dez 2022, 14:56
:icon_lehrer:

für die deutsche leserschaft wurden in dieser ausgabe im vergleich zur englischen
eine menge fotos weggelassen und die restlichen sind auch nur noch schwarz/weiß.
warum? :icon_wallbash: :icon_unknownauthor_weissnich:
Unverständlich - wahrscheinlich ein Geschacher um Rechte und Herstellungskosten.....
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eotunun
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Beitrag von eotunun »

Das in der deutschen Fassung lausig lektorierte Buch ist ziemlich kleinteilig.
…schrieb der Kolumnist, der nicht imstande scheint, eine Formulierung wie "Difficult bastard" sinngemäß und ohne in Konflikt mit dem Paragraphen §185 StGB zu kommen übersetzen kann.
Nein, "Bastard" wird nicht mit "Dreckskerl" übersetzt. Die Google-Übersetzung oder das um Ghetto-Credibility bemühte Colloquial Denglish sind nicht immer deine Freunde.
Wenn dein Schreiberjob halt von dir verlangt schnell und effizient etwas tiefgründiges über ein extrem facettenreiches Thema zu produzieren, nech?
Nichts hätte länger gebraucht als kurz und gut.
~there is shadow under this red rock~
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DocSommer
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Beitrag von DocSommer »

Stimmt, der UK Bastard hat nix mit dem US Bastard gemeint und kann ugs. eigentlich sogar als neckische "Koseform" aufgefasst werden^^
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vicus
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Beitrag von vicus »

"Ja, verdammt. Das war affig. Allerdings hat da jemand die Affigkeit erfunden, zur Kunstform erhoben und auf ein Podest gestellt."
https://www.laut.de/News/Buchtipp-Black ... 2023-19404
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vicus
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Beitrag von vicus »

"Man kann die Sisters of Mercy auf der Bühne erlebt und trotzdem kaum gesehen haben. "
https://www.sueddeutsche.de/kultur/sist ... -1.5746342
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